
Der Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverband Bernhard Breitsameter fordert anlässlich der Mitgliederversammlung im April 2025 ein Umdenken in der Wald-, Umwelt- und Jagdpolitik.
„Wir brauchen eine neue Form der Forstpolitik. Wir stehen mit unseren Wäldern vor riesigen Herausforderungen.“ Der Präsident sendet eine deutliche Botschaft an die Verhandler des Koalitionsvertrags.
Die EU-Entwaldungsverordnung und das Nature Restoration Law müssen ebenso überarbeitet werden, um praktische Umsetzung zu ermöglichen. Nur stabile, vielfältige Wälder können den Klimawandel bewältigen und ihre Funktionen sichern. „Dort, wo Entwaldung kein Problem ist, kann es nicht sein, dass jeder Waldbesitzende jeden Stamm, der verkauft werden soll, in einem EU-Informationssystem mit Geodaten registrieren muss. Damit wird der so notwendige Waldumbau bei uns ab dem kommenden Jahr im Kleinprivatwald gestoppt. Statt Holzbau heißt es dann Brennholz“, so Breitsamter. Das Nature Restoration Law kann so wie es jetzt ist, gar nicht umgesetzt werden da zu viele Punkte noch unklar sind, um den avisierten Zeitplan zu erfüllen. „Mit dem NRL bzw. der Wiederherstellungsverordnung kommt es zu einem Paradigmenwechsel weg von einem Verschlechterungsverbot, hin zu einem Verbesserungsgebot und das bis 2050 auf 100 % der Fläche. Das geht nicht ohne die Betroffenen“ so die Aussage des Präsidenten.
Statt Bürokratie und ideologischer Schutzmaßnahmen braucht es Unterstützung für nachhaltigen Waldumbau, Mischbestände und flexible Jagdregelungen.
Zudem wurde Josef Ziegler im Rahmen der Versammlung als Ehrenpräsident gewählt. Der ehemalige Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbands ist ein engagierter Vertreter, der sich erfolgreich für die Belange von Wald und Forstpolitik eingesetzt hat. Durch sein Engagement und seine politischen Aktivitäten hat er dazu beigetragen, die Interessen der Waldbesitzer zu vertreten und nachhaltige Lösungen für den Waldumbau, den Schutz der Wälder und die Forstwirtschaft voranzutreiben. Sein Einsatz hat dazu beigetragen, die Bedeutung eines vielfältigen und stabilen Waldes in der öffentlichen Diskussion zu stärken und die Weichen für eine zukunftsfähige Forstpolitik zu stellen.
„Wir brauchen eine neue Form der Forstpolitik. Wir stehen mit unseren Wäldern vor riesigen Herausforderungen.“ Der Präsident sendet eine deutliche Botschaft an die Verhandler des Koalitionsvertrags.
Die EU-Entwaldungsverordnung und das Nature Restoration Law müssen ebenso überarbeitet werden, um praktische Umsetzung zu ermöglichen. Nur stabile, vielfältige Wälder können den Klimawandel bewältigen und ihre Funktionen sichern. „Dort, wo Entwaldung kein Problem ist, kann es nicht sein, dass jeder Waldbesitzende jeden Stamm, der verkauft werden soll, in einem EU-Informationssystem mit Geodaten registrieren muss. Damit wird der so notwendige Waldumbau bei uns ab dem kommenden Jahr im Kleinprivatwald gestoppt. Statt Holzbau heißt es dann Brennholz“, so Breitsamter. Das Nature Restoration Law kann so wie es jetzt ist, gar nicht umgesetzt werden da zu viele Punkte noch unklar sind, um den avisierten Zeitplan zu erfüllen. „Mit dem NRL bzw. der Wiederherstellungsverordnung kommt es zu einem Paradigmenwechsel weg von einem Verschlechterungsverbot, hin zu einem Verbesserungsgebot und das bis 2050 auf 100 % der Fläche. Das geht nicht ohne die Betroffenen“ so die Aussage des Präsidenten.
Statt Bürokratie und ideologischer Schutzmaßnahmen braucht es Unterstützung für nachhaltigen Waldumbau, Mischbestände und flexible Jagdregelungen.
Zudem wurde Josef Ziegler im Rahmen der Versammlung als Ehrenpräsident gewählt. Der ehemalige Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbands ist ein engagierter Vertreter, der sich erfolgreich für die Belange von Wald und Forstpolitik eingesetzt hat. Durch sein Engagement und seine politischen Aktivitäten hat er dazu beigetragen, die Interessen der Waldbesitzer zu vertreten und nachhaltige Lösungen für den Waldumbau, den Schutz der Wälder und die Forstwirtschaft voranzutreiben. Sein Einsatz hat dazu beigetragen, die Bedeutung eines vielfältigen und stabilen Waldes in der öffentlichen Diskussion zu stärken und die Weichen für eine zukunftsfähige Forstpolitik zu stellen.
(Text: FVU Quelle Bay.Waldbesitzerverband)
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