Entwässerte Moorböden setzen große Mengen Treibhausgase frei. Um diese besser zu erfassen, starten zwei neue, vom BMEL geförderte Forschungsprojekte zur Langzeitüberwachung durch das Thünen-Institut: eines für Offenlandmoore („MoMoKII“) und eines für Waldmoore („Mach-MoWa“). Ziel ist ein bundesweites Monitoring zur Bewertung der Klimawirkung, Emissionsminderung und nachhaltigen Nutzung.
MoMoKII baut das bestehende Messnetz aus, optimiert die Datenerhebung und legt den Fokus auf Wasserstände, Geländehöhen, Kohlenstoffvorräte und Vegetation. Damit sollen konsistente CO2-Emissionsdaten für die nationale Berichterstattung entstehen. Parallel prüft Mach-MoWa die Machbarkeit eines Waldmoor-Monitorings und entwickelt ein entsprechendes Handbuch.
Hintergrund: Obwohl Moorböden nur 5 % der Fläche ausmachen, verursachen sie rund 6,7 % der nationalen THG-Emissionen – davon über 90 % CO2;, vor allem aus landwirtschaftlich genutzten, organischen Böden.
Hier den kompletten Pressebericht weiterlesen.
(Bild: LWF)
MoMoKII baut das bestehende Messnetz aus, optimiert die Datenerhebung und legt den Fokus auf Wasserstände, Geländehöhen, Kohlenstoffvorräte und Vegetation. Damit sollen konsistente CO2-Emissionsdaten für die nationale Berichterstattung entstehen. Parallel prüft Mach-MoWa die Machbarkeit eines Waldmoor-Monitorings und entwickelt ein entsprechendes Handbuch.
Hintergrund: Obwohl Moorböden nur 5 % der Fläche ausmachen, verursachen sie rund 6,7 % der nationalen THG-Emissionen – davon über 90 % CO2;, vor allem aus landwirtschaftlich genutzten, organischen Böden.
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(Bild: LWF)
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