Holz ist ein nächhaltiger und enorm wichtiger Rohstoff
Zur Entscheidung des Europäischen Parlaments zur Richtlinie über erneuerbare
Energien (RED III), die zur Folge hätte, dass der Einsatz von Waldholz für die
Energiegewinnung auslaufen wird, erklärt die Bayerische Forstministerin
Michaela Kaniber:
„Wir stecken in der
schlimmsten Energiekrise der europäischen Nachkriegs-Geschichte. Da macht es
mich fassungslos, dass das EU-Parlament Waldholz künftig nicht mehr als
erneuerbare Energie anerkennen will. Wer Holz als Rohstoff ausbremst, befindet
sich in Sachen Energiesicherheit, Wirtschaft und Klimaschutz auf dem absoluten
Holzweg. Wollen wir nach Kernkraft, Kohle und Gas jetzt auch noch auf Holz als
Rohstoff verzichten, obwohl der nachhaltig und klimaneutral ist? Die
Entscheidung des EU-Parlaments ist nicht nur eine Entscheidung gegen die
Menschen, sondern auch gegen Natur und Klimaschutz.“
Denn es geht nicht um
wertvolles Bauholz, mit dem geheizt werden soll. Sondern um Holz aus der
Waldpflege oder um Schadhölzer, die für andere Zwecke kaum verwertbar sind.
Wenn dieses Holz nicht energetisch genutzt werden kann, dann verrottet es im Wald.
Dabei wird genau die gleiche Menge Kohlendioxid freigesetzt. Aber die Wärme
muss dann woanders herkommen. Für jeden Kubikmeter Brennholz müssen mindestens
150 Liter Heizöl verbrannt werden – oder 150 Kubikmeter Erdgas. Schon das, ist
schlecht fürs Klima.Wenn unsere Wälder nicht mehr gepflegt und
zukunftsfähig umgebaut werden, dann ist das erst recht schlecht fürs Klima.
„Die Bundesregierung
ist jetzt gefordert, mit allem Nachdruck im Europäischen Rat dafür zu sorgen,
dass diese grundfalsche Weichenstellung eliminiert wird“, so Kaniber weiter.
Die Ministerin fordert deshalb, dass sich die deutsche Agrarministerkonferenz,
die in den nächsten Tag in Quedlinburg tagt, mit dem Thema befasst.
Unter folgendem Link finden Sie wertvolle und weitere Informationen der LWF zur energetischen Holzverwendung:
Video zu REDIII:
https://www.youtube.com/watch?v=0O3Xne7lPtU
Zur Entscheidung des Europäischen Parlaments zur Richtlinie über erneuerbare
Energien (RED III), die zur Folge hätte, dass der Einsatz von Waldholz für die
Energiegewinnung auslaufen wird, erklärt die Bayerische Forstministerin
Michaela Kaniber:
„Wir stecken in der
schlimmsten Energiekrise der europäischen Nachkriegs-Geschichte. Da macht es
mich fassungslos, dass das EU-Parlament Waldholz künftig nicht mehr als
erneuerbare Energie anerkennen will. Wer Holz als Rohstoff ausbremst, befindet
sich in Sachen Energiesicherheit, Wirtschaft und Klimaschutz auf dem absoluten
Holzweg. Wollen wir nach Kernkraft, Kohle und Gas jetzt auch noch auf Holz als
Rohstoff verzichten, obwohl der nachhaltig und klimaneutral ist? Die
Entscheidung des EU-Parlaments ist nicht nur eine Entscheidung gegen die
Menschen, sondern auch gegen Natur und Klimaschutz.“
Denn es geht nicht um
wertvolles Bauholz, mit dem geheizt werden soll. Sondern um Holz aus der
Waldpflege oder um Schadhölzer, die für andere Zwecke kaum verwertbar sind.
Wenn dieses Holz nicht energetisch genutzt werden kann, dann verrottet es im Wald.
Dabei wird genau die gleiche Menge Kohlendioxid freigesetzt. Aber die Wärme
muss dann woanders herkommen. Für jeden Kubikmeter Brennholz müssen mindestens
150 Liter Heizöl verbrannt werden – oder 150 Kubikmeter Erdgas. Schon das, ist
schlecht fürs Klima.Wenn unsere Wälder nicht mehr gepflegt und
zukunftsfähig umgebaut werden, dann ist das erst recht schlecht fürs Klima.
„Die Bundesregierung
ist jetzt gefordert, mit allem Nachdruck im Europäischen Rat dafür zu sorgen,
dass diese grundfalsche Weichenstellung eliminiert wird“, so Kaniber weiter.
Die Ministerin fordert deshalb, dass sich die deutsche Agrarministerkonferenz,
die in den nächsten Tag in Quedlinburg tagt, mit dem Thema befasst.
Unter folgendem Link finden Sie wertvolle und weitere Informationen der LWF zur energetischen Holzverwendung:
Video zu REDIII:
https://www.youtube.com/watch?v=0O3Xne7lPtU
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